Rückgang bei Familienkräften in der Landwirtschaft
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Fürth (dpa/lby) - In den landwirtschaftlichen Betrieben in Bayern packen zwar immer noch überwiegend Familienmitglieder mit an, deren Anteil ist in den vergangenen zehn Jahren aber gesunken. Die Zahl der ständigen Arbeitskräfte und der Saisonarbeitskräfte sei dagegen gestiegen, teilte das Landesamt für Statistik am Montag in Fürth mit.
Der Landwirtschaftszählung 2020 zufolge arbeiteten fast 233.000 Menschen in den fast 85.000 landwirtschaftlichen Betrieben im Freistaat. Im Vergleich zu Erhebung 2010 war das ein Rückgang der Arbeitskräfte um rund 12 Prozent. Dieser geht nach Angaben der Statistiker vor allem auf die rückläufige Entwicklung bei den Familienarbeitskräften um 22 Prozent auf rund 158.000 zurück. Mit rund 68 Prozent bilden diese aber nach wie vor die größte Gruppe der Arbeitskräfte. 32.500 waren ständig Beschäftigte (+ 38,9 Prozent, 41.800 Saisonarbeitskräfte (+ 8 Prozent).Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.