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Putin und Erdogan gehen auf Kuschelkurs
n-tv
Im sich aufheizenden Ukraine-Konflikt liefert die Türkei Kampfdrohnen an ukrainische Truppen. Das gefällt der russischen Führung gar nicht. In einem Telefonat versuchen die Präsidenten Putin und Erdogan ihre Differenzen auszuräumen.
Die Präsidenten Russlands und der Türkei, Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan, wollen die Beziehungen ihrer Länder wieder verbessern. Ihre Büros teilen nach einem gemeinsamen Telefonat mit, dass die beiden Staatschefs die Zusammenarbeit ihrer Länder intensivieren zu wollen. Zuletzt war das Verhältnis zwischen Moskau und Ankara unter anderem wegen des Ukraine-Konflikts angespannt.
Putin hatte vor einem Monat scharfe Kritik an türkischen Lieferungen von Kampfdrohnen an das ukrainische Militär geäußert aus Sorge, sie könnten gegen pro-russische Rebellen in der Ostukraine eingesetzt werden. Der NATO-Staat Türkei wies dies zurück: Ankara könne nicht für den Einsatz türkischer Drohnen durch die Ukraine verantwortlich gemacht werden. Die Verwendung eines türkischen Produktes sei Sache des kaufenden Landes.
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Pirna (dpa/sn) - In Pirna haben zwei Männer drei Frauen rassistisch beschimpft und ihnen mit Schlägen gedroht. Wie ein Sprecher der Polizei am Montag mitteilte, blieben die Frauen im Alter von 17, 28 und 46 Jahren aus dem Libanon sowie Libyen am frühen Sonntagabend körperlich unverletzt. Gegen die zwei Tatverdächtigen im Alter von 46 und 64 wird nun wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Gegen den 64-Jährigen ermittelt die Polizei außerdem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, da er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen wehrte. Nachdem die Polizei seine Identität feststellte, habe der 64-Jährige zielgerichtet die Auseinandersetzung mit den Frauen und Zeugen gesucht, hieß es. Laut Polizei seien die Beamten sofort eingeschritten. Außerdem habe der 64-Jährige zunächst eine falsche Identität angegeben.
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Tierschenreuth (dpa/lby) - Nach dem Fund einer Flasche mit Brandmittel an einem Mehrfamilienhaus ermittelt die Polizei in der Oberpfalz wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Anwohner hätten an dem Haus in Tirschenreuth Schäden an der Fassade und an mehreren Fenstern bemerkt, teilte die Polizei am Montag mit. Beamte hätten am Freitag vor Ort dann die Flasche entdeckt, mit deren Hilfe mutmaßlich Teile des Gebäudes in Brand gesetzt werden sollten. Verletzt wurde bei dem Vorfall demnach niemand. Das Motiv blieb zunächst unklar. Die Polizei suchte nach dem Täter und bat um Hinweise von Zeugen.