Protestaktion: Busse sollen am Freitagmorgen stehen bleiben
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München (dpa/lby) - Wegen einer Protestaktion bayerischer Busunternehmer könnten Pendler und Schüler am Freitag an einigen Orten Probleme auf dem Weg zur Arbeit und zum Unterricht bekommen. In vielen Teilen des Freistaats würden Busse bis 9 Uhr stehen bleiben, teilte der Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmen (LBO) am Mittwoch in München mit. Rund 60 Firmen vor allem in Oberbayern und Niederbayern würden sich an der Aktion beteiligen.
Mit der Aktion wolle der Verband auf finanzielle Probleme wegen hoher Spritpreise und des angekündigten Neun-Euro-Tickets im öffentlichen Nahverkehr aufmerksam machen. Trotz angekündigter staatlicher Hilfen sei "bislang kein Geld geflossen".
Mit der Aktion will der LBO auch Druck auf die Landkreise ausüben. Einige hätten zwar "die Not der Busunternehmen erkannt und konkrete Hilfe zugesagt oder die Preise bereits angepasst", sagte LBO-Geschäftsführer Stephan Rabl. "Doch viele Landkreise haben es noch nicht verstanden. Das Ende der Fahnenstange ist erreicht." Viele Betriebe stünden "kurz vor der Zahlungsunfähigkeit".
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.