Prostitution: Während Pandemie deutlich weniger Anmeldungen
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Berufsverbot, Hygieneauflagen und Lockdown: Während der Corona-Pandemie haben sich deutlich weniger Prostituierte beim Land angemeldet als noch 2019. Die Zahl der Anmeldungen sank von rund 9500 im Jahr 2019 um rund ein Drittel auf rund 6300 im vergangenen Jahr, wie das Gleichstellungsministerium am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte.
Die Pandemie habe gezeigt, was passiert, wenn sexuelle Dienstleistungen verboten werden. "Die Tätigkeiten verlagern sich aus der Öffentlichkeit in das sogenannte Dunkelfeld, wodurch Prostituierte zusätzlichen Gefahren ausgesetzt werden", schrieb das Ministerium. Geschlossene Behörden und die Rückkehr von Sexarbeiterinnen in ihre Heimatländer hätten ebenfalls eine Rolle gespielt, sagte Gleichstellungsministerin Ina Scharrenbach (CDU). © dpa-infocom, dpa:210901-99-49829/2Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.