Preisverleihung beim 33. Filmkunstfest
n-tv
Fest steht: Den Preis "Goldener Ochse" bekommt Regisseur Volker Schlöndorff. Doch wer wird mit dem "Fliegenden Ochsen" für den besten Spielfilm geehrt? Beim 33. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern wird das Geheimnis nun gelüftet.
Schwerin (dpa/mv) - Beim 33. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern werden am Samstag (17.00 Uhr) die besten Wettbewerbsbeiträge ausgezeichnet. Preise im Wert von 50.000 Euro werden vergeben, darunter als Hauptpreis der "Fliegende Ochse" für den besten Spielfilm. Um ihn konkurrierten seit Dienstag in Schwerin zehn Produktionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) will zudem den Ehrenpreis des Festivals, den "Goldenen Ochsen", an Regisseur und Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff ("Die Blechtrommel") überreichen.
Das Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern gilt als eines der größten Publikumsfestivals in Ostdeutschland und als Forum für den neuen deutschsprachigen Film. Das Motto lautet diesmal "Unter der Sonne Spaniens",
Potsdam/Berlin (dpa/bb) - Der Klimaforscher Johan Rockström ist mit dem Tyler Prize for Environmental Achievement 2024 ausgezeichnet worden. Der wissenschaftliche Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung erhielt den mit 250.000 US-Dollar (etwa 230.000 Euro) dotierten Preis, wie die Universität Potsdam am Freitag mitteilte. Das Exekutivkomitee des Tyler-Preises würdigte den "wissenschaftsbasierten Ansatz einer nachhaltigen Entwicklung für die Menschheit auf einem stabilen und widerstandsfähigen Planeten".
Bremen (dpa/lni) - Nach der am Donnerstag vorgestellten Steuerschätzung für Bund, Länder und Kommunen hat Bremens Finanzsenator Björn Fecker (Grüne) Haushaltsdisziplin gefordert. "Die deutsche Wirtschaft steckt in einer Wachstumsschwäche, das zieht auch an Bremen nicht spurlos vorbei", sagte Fecker laut Mitteilung. Es sei nicht die Zeit, Ausgaben auszuweiten. Es gebe keine finanziellen Spielräume. "Wenn die Konjunktur nicht bald anspringt, werden das harte Zeiten für die öffentlichen Haushalte", sagte Fecker.
Glauchau (dpa/sn) - Das Museum der Stadt Glauchau gibt drei Porzellanvasen der Kangxi-Ära aus seiner Sammlung an Erben des einst in Köln lebenden jüdischen Industriellen Ottmar Edwin Strauss (1878-1941) zurück. Sie seien in einem vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderten Projekt zweifelsfrei als NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kunst- und Kulturgut identifiziert worden, informierte die Stadt. Die feierliche Rückgabe ist am 28. Mai im Festsaal von Schloss Hinterglauchau geplant.
Ingolstadt/Manching (dpa/lby) - In Oberbayern sind bei der Polizei binnen zwanzig Minuten drei brennende Wahlplakate gemeldet worden. Am Donnerstag ging zuerst in Ingolstadt die Meldung ein, dass zwei Wahlplakate angezündet worden sind, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Kurz danach wurde demnach ein Mann in Manching (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) beim Anzünden eines Wahlplakats beobachtet. Bei den Plakaten handelte es sich einem Polizeisprecher zufolge um Plakate der SPD, CSU und Grünen. Die Polizei bittet nun um Hinweise.
Rottenburg am Neckar (dpa/lsw) - In einem Waldstück bei Rottenburg am Neckar (Kreis Tübingen) ist eine unbekannte, männliche Leiche entdeckt worden. Der Leichnam lag in der Nähe eines Campingsplatzes und wurde von Passanten gefunden, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Freitag mitteilten. Den Angaben nach habe die Leiche bereits mehrere Tage dort gelegen. Der Leichnam, der Donnerstag entdeckt worden war, konnte bisher nicht identifiziert werden. Vorerst gäbe es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Ermittler wollen den Toten nun obduzieren lassen.