Polizei schließt Terrormotiv bei Messerangriff von Sydney aus
n-tv
Wahllos sticht ein Mann in einem Einkaufszentrum in Sydney auf Menschen ein - sechs sterben, weitere werden schwer verletzt. Dann stoppt eine Polizistin den Angreifer. Was war das Motiv für die Bluttat? Einen terroristischen Hintergrund schließen die Ermittler mittlerweile aus.
Die australische Polizei hat den Messerangreifer von Sydney identifiziert und keinerlei Hinweise gefunden, dass der 40-jährige Mann aus terroristischen Motiven gehandelt haben könnte. Der Mann sei den Behörden bekannt gewesen und habe an einer psychischen Erkrankung gelitten, sagte Anthony Cooke, der stellvertretende Chef der Polizei des Bundesstaats New South Wales. Es gebe bislang "nichts", das auf eine "Ideologie" als Antrieb seiner Bluttat hindeute. "Für uns erscheint es zum jetzigen Zeitpunkt klar, dass es mit seiner psychischen Gesundheit zu tun hatte." Näher führte Cooke diesen Punkt in seiner Stellungnahme nicht aus.
Die Polizei habe auch mit der Familie des Mannes gesprochen, der im vergangenen Monat aus dem Bundesstaat Queensland nach New South Wales gekommen sei und einen kleinen Lagerraum genutzt habe, sagte Cooke. Dieser Lagerraum sei bereits durchsucht worden. Der Mann war der Polizei in Queensland laut Cooke schon vor der Tat bekannt, allerdings nicht wegen schwerwiegender Delikte.
Der Täter hatte am Samstagnachmittag in einem belebten Einkaufszentrum der ostaustralischen Millionenmetropole Sydney mehrere Menschen niedergestochen. Fünf starben in der Mall in Bondi Junction, ein sechstes Opfer erlag seinen Verletzungen im Krankenhaus. Um das Leben weiterer, teils schwer verletzter Menschen wurde gebangt. Cooke sagte, mehrere Opfer seien weiterhin im Krankenhaus, viele davon "in kritischem, aber stabilem Zustand" - darunter ein wenige Monate altes Baby, dessen Mutter Medienberichten zufolge unter den Toten ist. Der Täter wurde von einer Polizistin erschossen.
Mit "Generation beziehungsunfähig" wird Michael Nast 2016 berühmt. Auch in seinem neuen Buch "Weil da irgendetwas fehlt" taucht der Autor wieder tief ins Seelenleben ein, sein eigenes und das seiner Leserinnen und Leser. Es geht um das Unwohlsein in den vorhandenen Verhältnissen, die Verlockungen des Konsums und echte Bedürfnisse.
Vor gut 24 Jahren verschwinden Susan Carter und ihre zehnjährige Tochter in West Virginia von der Bildfläche. Alle Ermittlungen laufen ins Leere, der Fall wird zum Cold Case. Kurz vor seinem Tod gesteht ein 82-jähriger Mann, die beiden ermordet zu haben - und schickt die Ermittler in den Hinterhof seines Hauses.
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Der Fotograf Olaf Heine ist ein Essayist unserer Zeit, dessen Werk von tiefgründiger Narration geprägt ist. Er selbst sagt über sich: "Ich bin kein Dokumentarfotograf, ich bin kein Journalist. Ich habe eher einen künstlerischen Ansatz, Dinge zu betrachten. Und ich arbeite auch wirklich aus rein subjektiver Motivation: Ich möchte mit meiner Fotografie die Welt erfassen. Aber ich möchte sie für mich - und andere - auch erklärbar machen." Dazu zählen nun auch seine Betrachtungen der Inselkette Hawaii, die der international renommierte Künstler in einer nie dagewesenen Vielfalt seit vielen Jahren fotografisch beschreibt. Heines Serie zeigt, wie Wetterextreme und Klimaveränderungen, die sich zuletzt 2023 während großflächiger Brände dramatisch zuspitzten, den Alltag der dort lebenden Menschen begleiten und in gesellschaftsrelevanten Themen resultieren. Er glaubt, dass, wenn wir demütig sind und Respekt vor der Natur haben, wir ganz viel zurückbekommen. "Wenn du sie aber zerstörst, dann gibt es keine Zukunft für uns." Mit ntv.de spricht er über Surfen können und Surfen wollen, Farbe, keine Farbe, das Klima, die Zerstörung, über Menschen und seine Liebe zu ihnen. Und natürlich über das Paradies, das Hawaii noch immer ist.