Polizei in Sachsen-Anhalt setzt E-Motorräder ein
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Ab sofort ist die Landespolizei in Sachsen-Anhalt auch vollelektrisch unterwegs. Sie werde ab sofort moderne Elektromotorräder einsetzen, teilte ein Sprecher des Innenministeriums am Montag mit. Die ersten drei Motorräder im Gesamtwert von 96.000 Euro seien bereits ausgeliefert worden.
Je ein E-Krad hätten die Polizeiinspektionen Halle, Magdeburg und Dessau-Roßlau erhalten. Perspektivisch sollen laut Ministerium alle Polizeimotorräder mit Verbrennermotoren durch E-Kräder ersetzt werden. "Mit der Einführung der neuen Elektromotorräder setzen wir konsequent die Modernisierung des Polizeifuhrparks fort. Erstmals kommen mit den emissionsfreien Krädern bei der Polizei Sachsen Anhalt auch vollelektrische Fahrzeuge zum Einsatz", sagte Innenminister Michael Richter (CDU).Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.