Polizei holt Vater von Hanau-Attentäter zu Prozess
Die Welt
Der Vater des Attentäters von Hanau muss sich wegen drei Fällen von Beleidigung vor Gericht verantworten. Zum Auftakt des Prozesses war er zunächst nicht erschienen. Die Richterin ordnete die Vorführung des Mannes an.
Nach einer längeren Unterbrechung gleich zu Beginn ist der Prozess gegen den Vater des Attentäters von Hanau wegen Beleidigungsvorwürfen am Mittwoch vor dem Hanauer Amtsgericht fortgesetzt worden. Da der Angeklagte nicht freiwillig zum Verhandlungsbeginn erschienen war, wurde er auf Anordnung des Gerichts von der Polizei geholt und vorgeführt.
Nach Betreten des Saals teilte der Mann der Vorsitzenden Richterin mit, dass er sie wegen Befangenheit ablehne und ein entsprechendes Fax geschickt habe. An seinen Anwalt gewandt sagte er: „Sie sind nicht mein Verteidiger.“