Polizei-Gewerkschaft: 5 verletzte Polizisten, 30 Festnahmen
n-tv
Weitgehend frei von Gewalt verlief die linke Demonstration am 1. Mai in Berlin-Neukölln. Einige Vorfälle gab es aber trotzdem.
Berlin (dpa/bb) - Bei den Demonstrationen rund um den 1. Mai in Berlin sind nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei (GdP) fünf Polizisten verletzt worden, einer von ihnen durch einen Biss. Mehr als 30 Demonstranten seien etwa wegen körperlicher Angriffe, Böllerwürfen oder antisemitischen Parolen festgenommen worden, teilte die GdP am Donnerstag weiter mit.
Die Polizei habe Anzeigen gestellt wegen schweren Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung sowie Volksverhetzung. Man wolle daher nicht von einem "friedlichen" 1. Mai sprechen. Der Einsatz sei aber sehr gut gelaufen.
Die Polizei veröffentlicht eine erste Bilanz mit Zahlen von Verletzten und Festnahmen meist am Nachmittag des 2. Mai. Sie könnten dann gegenüber den Zahlen der GdP etwas höher liegen. In ganz Berlin waren am Mittwoch rund 6200 Polizisten im Einsatz, darunter 2400 aus anderen Bundesländern und auch von der Bundespolizei.
Erlangen (dpa/lby) - Mit dem traditionellen Fassanstich hat am Donnerstag die Erlanger Bergkirchweih begonnen. Bis zum 27. Mai heißt es dann in der mittelfränkischen Universitätsstadt wieder: "Der Berg ruft". Wie jedes Jahr erwarten die Veranstalter bis zu einer Million Gäste. Das Volksfest ist nach Angaben der Stadt nicht nur eins der ältesten in Bayern. Es gilt wegen der gemütlichen Atmosphäre auch als eines der schönsten.
Hannover (dpa/lni) - Die Bäckerei Göing hat das am Mittwoch in ihren 28 Filialen in Hannover verkaufte "Superbrot" zurückgerufen. In dem Körnerbrot könnten Fremdkörper wie metallische Teile von einem Teigkneter enthalten sein, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag. Kunden und Kundinnen wurden aufgefordert, das Brot nicht zu essen. Es könne in jeder Filiale der Bäckerei ohne Quittung zurückgegeben werden.
München (dpa/lby) - Medienkompetenz ist in Zeiten Künstlicher Intelligenz nach Ansicht bayerischer Medienaufseher nötiger denn je. "Sind Inhalte echt oder fake? Und wer trägt dafür Verantwortung? Fragen wie diese werden immer relevanter für das Vertrauen in Informationen und in Medien insgesamt", sagte der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Thorsten Schmiege, laut einer Mitteilung am Donnerstag in München. "Deshalb müssen wir die Informationskompetenz junger Menschen stärken."