Pazderski verlässt enttäuscht die AfD
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Er war mehrere Jahre Landeschef der Berliner AfD und auch Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus: Georg Pazderski, einst auch Oberst im Generalstab. Nun wirft er enttäuscht das Handtuch. Zu viele "Werte und Positionen der Gründer" seien mittlerweile aufgeweicht.
Der frühere Berliner AfD-Landesvorsitzende Georg Pazderski hat die Partei verlassen. Das teilte er auf Nachfrage mit. Die AfD habe sich immer weiter von seinen politischen Überzeugungen entfernt, sagte der 72-Jährige der "Neuen Zürcher Zeitung". Zu viele "Werte und Positionen der Gründer" seien mittlerweile aufgeweicht oder sogar in ihr Gegenteil verkehrt worden.
Deutschland brauche weiter eine "Alternative zu den Altparteien", so Pazderski. Der AfD sei es "leider nicht gelungen, diese Rolle zu übernehmen". Nach elf Jahren und zahlreichen Ämtern sei er nun wieder parteilos.
Pazderski stammt aus dem rheinland-pfälzischen Pirmasens und machte Karriere bei der Bundeswehr. Von 2016 bis 2020 war er Landesvorsitzender der Berliner AfD und bis 2021 auch Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und Fraktionsvorsitzender. Von 2017 bis 2019 war er außerdem einer von drei stellvertretenden Bundessprechern der AfD.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.