Passant findet Bewusstlose mit Kopfwunde: Zeugen gesucht
n-tv
Neubrandenburg (dpa/mv) - Der Fund einer bewusstlosen Rentnerin gibt der Polizei in Neubrandenburg Rätsel auf. Die 71-Jährige könnte Opfer einer Straftat geworden sein, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch erklärte. Ein Spaziergänger habe die hilflose Schwerverletzte am Dienstag auf einem Gehweg unweit des Bahnüberganges am Freizeitzentrum Hinterste Mühle gefunden und Retter alarmiert. Die Rentnerin kam in das nahe Klinikum.
Sie könne sich bisher aber an nichts erinnern, hieß es. So sei noch unklar, ob etwas gestohlen worden sei. Die Waldgegend im Tal des Flüsschens Linde ist bei Spaziergängern beliebt, aber nicht sehr belebt. Die Polizei hofft auf Zeugen. © dpa-infocom, dpa:210818-99-880216/3Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.