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Osteressen für Obdachlose in fünf hessischen Städten
n-tv
Frankfurt (dpa/lhe) - In fünf hessischen Städten werden am Karfreitag Osteressen für Obdachlose veranstaltet. In Frankfurt, Darmstadt, Offenbach, Kassel und Wiesbaden wird jeweils von 12.00 bis 16.00 Uhr zu Grüner Soße mit Kartoffeln und Eiern geladen. Die Schirmherrschaft haben die jeweiligen Oberbürgermeister übernommen. Organisiert wird die Aktion von der Bernd Reisig Stiftung mit Unterstützung regionaler Medien.
"Während viele Menschen die Feiertage mit ihren Liebsten in den eigenen vier Wänden verbringen, haben wir auch Mitmenschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen dieses Privileg nicht erleben können", erklärte Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). Umgesetzt werden die Osteressen von freiwilligen Helferinnen und Helfern.
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Dessau-Roßlau (dpa/sa) - Das Urteil des Landgerichts Dessau-Roßlau gegen einen Sporttrainer, der über Jahre ein Mädchen sexuell missbrauchte, ist rechtskräftig. Das teilte ein Gerichtssprecher am Donnerstag mit. Das Gericht hatte den 53-jährigen Angeklagten am Mittwoch vergangener Woche zu 9 Jahren und 6 Monaten Haft verurteilt. Er verging sich von 2017 bis 2020 in 229 Fällen an dem anfangs neunjährigen Mädchen. Der weitestgehend geständige Mann wurde wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch von Schutzbefohlenen verurteilt. Zudem verhängte das Gericht gegen ihn ein dreijähriges Berufsverbot nach seiner Haft. Außerdem muss er der Geschädigten ein Schmerzensgeld von 25.000 Euro zahlen.
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Spremberg (dpa/bb) - Die Wölfin, die sich in der Lausitz in einem Zaun zum Schutz gegen die Schweinepest verfangen hatte, ist dabei nach Erkenntnissen des Landkreises nicht schwer verletzt worden. Tierärzte, Polizei und Wolfsexperten waren am Dienstag im Einsatz, um das Tier zu betäuben und dann zu befreien. Der Landesjagdverband teilte auf Anfrage mit, ähnliche Fälle, bei denen ein Wolf in einem Zaun zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest feststeckte, seien ihm nicht bekannt.
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Dresden (dpa/sn) - Gemeinden und Landkreise in Sachsen können fortan leichter Flächen für den Naturschutz erwerben. Das sieht ein vom Landtag in Dresden verabschiedetes Gesetz vor. Konkret erhalten sie wieder ein Vorkaufsrecht. Das Gesetz setzt auch das Mindestalter für das Ehrenamt im Naturschutz auf 16 Jahre herab. Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) sah am Donnerstag damit Natur und Artenvielfalt in Sachsen gestärkt. Allerdings sah er auch Chancen vertan.