Osnabrück verpflichtet Scherning: "Wollen mutige Mannschaft"
n-tv
Der VfL Osnabrück hat einen Nachfolger für Markus Feldhoff gefunden. Daniel Scherning soll die Lila-Weißen wieder erfolgreich machen. Bei seiner offiziellen Vorstellung spricht der frühere Stürmer über seinen Spielstil und die Aufgaben in den kommenden Tagen.
Osnabrück (dpa/lni) - Mit viel Arbeit und ab sofort startet Daniel Scherning in seinen neuen Trainerjob beim VfL Osnabrück. "Ich glaube, dass wir intensive Tage vor uns haben", sagte der 37-Jährige am Montag bei seiner offiziellen Vorstellung mit Blick auf viele offene Fragen bei der Kaderplanung des Absteigers für die kommende Drittliga-Saison. "Es ist nicht so, dass der Kader übermäßig gut gefüllt ist, was für uns aber auch wieder Chancen darstellt, den Kader neu auszurichten." Scherning hat bei den Niedersachsen einen Vertrag bis zum 30.Juni 2023 unterschrieben und folgt auf Markus Feldhoff. Er hatte seit Dezember 2016 für den SC Paderborn als Co-Trainer an der Seite von Steffen Baumgart gearbeitet. Zuletzt absolvierte er erfolgreich den Lehrgang zum Fußballlehrer. Scherning bringt Danilo de Souza als zusätzlichen Assistenten vom SCP mit nach Osnabrück. Am 21. Juni will er erstmals mit seinem neuen Drittliga-Team trainieren.Rostock (dpa/mv) - Polizisten haben in einer leerstehenden Halle in Rostock mehrere Menschen angetroffen, die zur Melodie des Liedes "L'Amour toujours" von Gigi D'Agostino mutmaßlich volksverhetzende Parolen gerufen haben sollen. Das teilte die Polizei in einer Pressemitteilung am Freitag mit. Die Polizisten waren am Donnerstagabend wegen einer Meldung über Ruhestörung nach Rostock-Evershagen ausgerückt. Die Beamten haben Ermittlungen gegen die 13- bis 18-Jährigen wegen des Verdachts der Volksverhetzung eingeleitet.
Bonn (dpa/lnw) - Nach einem Angriff auf eine 24-Jährige in Bonn ermittelt der Staatsschutz. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll ein Unbekannter die 24-Jährige auf einer Straße rassistisch beleidigt und versucht haben, ihr das Kopftuch herunterzureißen. Dann soll der Mann sein Opfer mit einem spitzen Gegenstand an der Hüfte und an einer Hand leicht verletzt haben. Nach der Attacke vom Donnerstagabend flüchtete der Täter. Die Polizei sucht Zeugen.
Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.