Opel-Chef stellt klar: Wir behalten alle Werke
n-tv
Diese Nachricht hören viele Opelaner wohl gern: Ihre Werke in Deutschland bleiben erhalten. Das bestätigt Geschäftsführer Uwe Hochgeschurtz. Er zeigt sich irritiert wie anders lautende Informationen in die Öffentlichkeit gelangen. Allerdings stellt er die Mitarbeiter auf große Veränderungen ein.
Der neue Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz hat den 15.000 Mitarbeitern des Autoherstellers wenige Wochen nach seinem Amtsantritt eine Zusage gegeben. "Wir behalten alle Werke. Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern sind und bleiben unsere Fabriken in Deutschland", sagte Hochgeschurtz der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Er betonte jedoch zugleich: "Wir müssen uns die Wettbewerbsfähigkeit immer neu erarbeiten".
Zuvor hatte es neue Gerüchte über Einschnitte bei dem zum Konzern Stellantis gehörenden Hersteller gegeben. Hochgeschurtz sagte dazu: "Wir halten unsere Verträge ein." Ihm sei schleierhaft, wieso manche mit auf Spekulation bauenden Aussagen die Belegschaft verunsicherten und die Zukunftsfähigkeit von Opel infrage stellten. Das sei unfair gegenüber den vielen Mitarbeitern, die sich jeden Tag reinknieten und Respekt für ihre Arbeit verdienten. Opel sei "so fit für die Zukunft wie nie zuvor in diesem Jahrtausend".
Die totale Kontrolle: Mit dem Sozialkreditsystem werden die Menschen in China kontinuierlich bewertet. Wer negativ auffällt oder Schulden hat, landet auf der schwarzen Liste und darf zum Beispiel keine Flug- oder Schnellzug-Tickets kaufen. Doch das System ist noch lange nicht flächendeckend eingeführt.