Online-Hetze trifft am häufigsten die Grünen
n-tv
Die Analyse von einer Million Facebook-Kommentare zeigt: Die Grünen sind beliebtestes Ziel von rechter Hetze im Netz. Vor allem ihre Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock sieht sich immer massiveren Angriffen ausgesetzt.
Vor allem die Grünen sind laut einer Analyse des "Spiegel" Opfer von Hasskampagnen und Desinformations-Attacken in sozialen Netzwerken. Zwar seien auch andere Parteien betroffen, dem Magazin zufolge jedoch in deutlich geringerem Maße. Noch krasser sei der Unterschied bei den Angriffen auf die jeweiligen Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten, von denen sich überproportional viele gegen Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock richteten. Für die Analyse wertete der "Spiegel" nach eigenen Angaben knapp eine Million öffentlicher Facebook-Kommentare aus 341 extrem rechten und verschwörungsideologischen Gruppen aus. Daraus seien etwa 50.000 Beiträge herausgefiltert worden, die potenziell strafbaren Hass beinhalten würden. Von ihnen richteten sich demnach 174 gegen die SPD, 265 gegen die CDU und 1535 gegen die Grünen.Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.