Omikron-Verdachtsfall in Thüringen
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Erfurt (dpa/th) - In Thüringen ist ein erster Verdachtsfall einer Ansteckung mit der neuen Omikron-Variante des Coronavirus bekannt geworden. Betroffen sei eine Frau aus dem Landkreis Gotha, die von einer Reise aus dem südlichen Afrika zurückgekehrt war, wie eine Sprecherin des Thüringer Gesundheitsministeriums am Donnerstag sagte. Es sei aber noch nicht abschließend geklärt, ob es sich tatsächlich um die Omikron-Variante handele, mit der sich die Frau infizierte. Bei einer ersten Sequenzierung seien drei Mutationen gefunden worden, die als typisch für die Omikron-Variante gelten. Allerdings soll erst eine Überprüfung am Universitätsklinikum Jena Gewissheit bringen.
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Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.