Ocean Race Europe: "Einstein"-Segelteam gewinnt im Finale
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Genua (dpa/lno) – Das Offshore Team Germany hat die Premiere des Segel-Dreiteilers Ocean Race Europe gewonnen. Dem Berliner Skipper Robert Stanjek und seiner "Einstein"-Crew reichte am Samstag im letzten Küstenrennen vor Genua Rang zwei zum Gesamtsieg. Das Ocean Race Europe ist das Vorspiel zur Weltumseglung The Ocean Race 2022/2023.
Das Team unter deutscher Flagge setzte sich im Feld von fünf Imoca-Yachten nach drei Etappen durch Atlantik und Mittelmeer sowie zwei Küstenrennen mit 16 Punkten gegen Charlie Enrights US-Team 11th Hour Racing (15 Punkte) und die französische "LinkedOut" (14 Punkte) durch. Die Entscheidung zugunsten der "Einstein" fiel auf der Ziellinie der letzten Wettfahrt. Mit und weniger als einer Bootslänge Vorsprung entschieden Stanjek, Phillip Kasüske (Berlin), die Britin Annie Lush und der französische Navigator Benjamin Dutreux das packende Bug-an-Bug-Duell mit "LinkedOut" knapp für sich. Das reichte trotz Wettfahrtsieg der Amerikaner zum Gesamterfolg.Stuttgart (dpa/lsw) - Die Robert-Bosch-Stiftung investiert in der Region Stuttgart mehr als 500 Millionen Euro in die Gesundheitsvorsorge. Finanziert werden soll der Ausbau des Bosch-Health-Campus und seiner Einrichtungen, darunter das Robert-Bosch-Krankenhaus, wie Geschäftsführer Bernhard Straub am Mittwoch in Stuttgart ankündigte. Das Geld soll über die kommenden fünf Jahre hinweg fließen.
Erfurt (dpa/th) - Der noch namenlose kleine Elefant im Zoopark Erfurt, der Ende Mai zur Welt kam, entwickelt sich prächtig. "Trinken, schlafen, spielen, laufen - unser kleiner Elefantenbulle entwickelt sich gut und vergrößert Stück für Stück seinen Radius", teilte eine Sprecherin am Mittwoch mit. "Seit dem Wochenende unternimmt die Herde, je nach Wetter, täglich ein bis zwei Spaziergänge auf der Außenanlage." Der kleine Dickhäuter war am 27. Mai inmitten der Herde auf die Welt gekommen.
München (dpa/lby) - An der unteren Donau bleibt die Hochwasserlage angespannt. Die Wasserstände an den Donaupegeln zwischen Donauwörth und Passau lagen auch am Mittwoch im Bereich der Meldestufe 4, wie es beim Hochwassernachrichtendienst (HND) hieß. Die Hochwasserscheitel seien überwiegend langgezogen, das Wasser fließe nur langsam ab. Die Hochwasserlage müsse insbesondere wegen einer möglichen Durchweichung von Dämmen weiter verfolgt werden. An der oberen Donau von Neu-Ulm über Ingolstadt bis Kelheim fielen die Pegelstände.
Chemnitz (dpa/sn) - Die Gewerkschaft der Lokführer bestreikt am kommenden Wochenende wieder die City-Bahn Chemnitz. Der Streik beginne am Freitag um 17.00 Uhr und ende Montag um 5.00 Uhr, teilten das Unternehmen und die GDL am Mittwoch mit. Laut beiden Beteiligten ist es der 14. Streik. Geschäftsführer Friedbert Straube erklärte: "Werden die Streikzeiten eingehalten, ist am Montag mit einer reibungslosen Schülerbeförderung zu rechnen." Die City-Bahn hatte am Arbeitsgericht Chemnitz ein Urteil erwirkt, um Schüler im Streikfall befördern zu dürfen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) erklärte, sie habe bereits Berufung eingelegt.
Vor jedem AfD-Parteitag stellt sich wieder die Frage, ob Thüringens Rechtsaußen Höcke nach der Macht greift. Der 52-Jährige will dem amtierenden Duo Weidel/Chrupalla aber noch eine Amtszeit gönnen. Dann könnte die Zeit für die Debatte um eine neue Struktur gekommen sein - mit nur noch einem Parteichef.
Pfaffenhofen an der Ilm (dpa/lby) - Für die Badegewässer in den Hochwasser-Gebieten im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm hat das dortige Gesundheitsamt ein Badeverbot ausgesprochen. Es sei davon auszugehen, dass die Seen wegen des Hochwassers durch Keime und Chemikalien verunreinigt sind, hieß es in einer Mitteilung des Landratsamtes von Mittwochabend. Der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm war in den vergangenen Tagen besonders stark vom Hochwasser betroffen.