Norditalien kämpft gegen Wassermassen
n-tv
Im Süden Italiens brennt es, der Norden wird vom Hochwasser heimgesucht. Betroffen sind vor allem Südtirol und die Lombardei. In den beliebten Urlaubsregionen musste ein Campingplatz evakuiert werden - und Abschnitte der Brennerstaatsstraße sind aufgrund eines Erdrutsches gesperrt.
Mehrere Gegenden in Norditalien kämpfen gegen Hochwasser. In Südtirol traten nach starkem Regen Flüsse über die Ufer. Probleme mit Schlamm und Wasser gab es auch in der Lombardei, darunter am Comer See. Am Gardasee spülte es Schlamm in ein Hotel. Im Süden kämpften dafür die Feuerwehrleute weiter gegen schwere Brände. In Südtirol mussten wegen Erdrutschen Straßen gesperrt werden, darunter die Brennerstaatsstraße. In Klausen warnte der Zivilschutz vor Hochwasser, weil der Fluss Eisack über die Ufer getreten war. Bewohner sollten Autos aus Tiefgaragen fahren und Vorbereitungen treffen, erklärte die Feuerwehr. Die Situation beruhigte sich aber wieder.More Related News
Lange bleiben die Schäden durch das Hochwasser in Süddeutschland auf Gebäude und Infrastruktur beschränkt. Nun gibt es aber auch erste menschliche Opfer. Ein Feuerwehrmann stirbt bei einem Einsatz in der Nacht, ein weiterer wird vermisst. Zudem fehlt jeder Spur einer Frau. Retter befürchten das Schlimmste.