Neue Wohnungen für Geflüchtete in Spandau im Bau
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Berlin (dpa/bb) - In Berlin-Spandau entsteht neuer Wohnraum für geflüchtete Menschen. Am Mittwoch feierte die kommunale Wohnungsbaugesellschaft WBM Richtfest für 128 Wohnungen am Askanierring. Im Zuge des Projekts entstehen nach Angaben des Unternehmens Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen in einer Größe von 35 bis 100 Quadratmetern. Davon sollen 65 barrierefrei gestaltet werden. Einziehen sollen dort ab 2024 Flüchtlinge. "Im Anschluss" - wie es hieß - sollen die Wohnungen dem "allgemeinen Wohnungsmarkt" zur Verfügung stehen.
Zu dem neuen Wohngebiet gehört der WBM zufolge auch ein Nachbarschaftstreff. Er soll allen Bewohnern, aber auch Anwohnern offen stehen für mögliche gemeinsame Aktivitäten. Auf dem östlichen Teilgrundstück befindet sich die denkmalgeschützte ehemalige Kaserne Alexander Barracks, die seit 2020 als Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete des Landes Berlin dient.
"Das Land und die Bezirke stehen bei der Unterbringung von Schutzsuchenden vor großen Herausforderungen", sagte Bausenator Christian Gaebler (SPD) am Mittwoch zu dem Projekt. Umso wichtiger sei dieses WBM-Bauprojekt, das zunächst mehr als 500 Geflüchteten eine Unterkunft bieten soll.
Benediktbeuern (dpa/lby) - Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Montag in Benediktbeuern im Landkreis Bad-Tölz-Wolfratshausen einen 34 -jährigen Mann in seiner Wohnung festgenommen. Der Polizeistation Kochel am See sei am Mittag "eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation" des Mannes bekannt geworden, teilte die Polizei mit. Wegen konkreter Anhaltspunkte für Eigen- und Fremdgefährdung rückte ein großes Polizeiaufgebot samt Spezialeinsatzkommando (SEK) und Verhandlungsgruppe an. Nachbargebäude wurden geräumt. Der Betroffene wurde am Nachmittag widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei mitteilte. Nähere Angaben wollte sie nicht machen.
Coesfeld (dpa/lnw) - Jahrelang hatte der Mann keinen Führerschein, am Montag sollte er die Fahrerlaubnis zurückbekommen. Aus lauter Freude genehmigte sich der 30-Jährige am vergangenen Samstag daraufhin ein paar alkoholische Getränke, wie die Polizei mitteilte. Feiern wollte der Coesfelder damit die Post, die er zuvor von der Straßenverkehrsbehörde bekommen hatte. Das tat er - aber am Steuer eines Fahrzeugs ohne Zulassung und mit unsicherer Fahrweise, wie die Polizei am Montag mitteilte. Daraufhin stoppte ihn die Besatzung eines Streifenwagens. Den Führerschein gab es nicht zurück und die Beamten leiteten ein Verfahren gegen den 30-Jährigen ein. Bei der Aufnahme der Personalien war er auch noch unkooperativ, sodass die Handschellen klickten.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.