Neue Regeln: Geimpfte Häftlinge dürfen Besucher umarmen
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Das erste Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie dürfen geimpfte Häftlinge in NRW Besucher wieder umarmen. Wer Inhaftierte besuchen will, muss selbst geimpft, genesen oder getestet sein. Die sogenannte 3G-Regel wurde laut Justizministerium mit der neuen Coronaschutz-Verordnung auch für die Justizvollzugsanstalten eingeführt.
Mit Ausbruch der Pandemie waren in den Gefängnissen des Landes die Besuchsräume umgestaltet worden. Plexiglasscheiben wurden eingezogen, körperlicher Kontakt war einschließlich während Begrüßung und Verabschiedung strengstens verboten. Das gilt nun nur noch für Gefangene, die noch nicht geimpft sind - sie müssen laut aktuellem Erlass des Justizministeriums weiter Abstand halten. Wie aus einem aktuellen Bericht an den Rechtsausschuss des Landtags hervorgeht, wurden bis Ende August rund 7500 Inhaftierte durchgeimpft, gut 1400 einmal geimpft. In NRW gibt es laut Ministerium zurzeit 13.591 Inhaftierte. Eine genaue Impfquote kann man daraus nicht berechnen, da es in den Gefängnissen immer wieder Fluktuation gibt.Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.