Neue Gewitter suchen Deutschland heim
n-tv
Starkregen, Blitz und Donner - noch ist das nicht ausgestanden. Nach einer heftigen Unwetternacht ziehen neue Wolken aus Frankreich heran. Allerdings ist die Gewitternachhut nicht so gewaltig wie die erste Welle. Besonders in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sind die Aufräumarbeiten noch im Gange.
Nachdem es in der vergangenen Nacht über Deutschland heftig gekracht hat, erwartet das Meteorologen-Team von ntv auch für den Abend teils kräftige Unwetter. Gewitter breiten sich von Frankreich über den Südwesten Deutschlands bis in die Mitte und ostwärts über Bayern aus. Auch im Norden sind einige kräftige Güsse inklusive Hagel möglich, besonders von Niedersachsen über Hamburg bis nach Schleswig-Holstein. Abseits der Schauer und Gewitter setzt sich zeitweise auch die Sonne durch. Unwetter mit teils heftigen Regenfällen setzten am Nachmittag Teile von Hessen unter Wasser. Bis zum frühen Abend gingen allein bei der Feuerwehr in Darmstadt rund 70 Notrufe ein, weil Wasser in Keller oder Souterrainwohnungen gelaufen war. Durch den Wasserdruck seien an mehreren Stellen Kanaldeckel nach oben gedrückt worden, teilte die Feuerwehr mit. In Frankfurt blieben Autos teils in überfluteten Unterführungen liegen.In Mannheim ist ein AfD-Kandidat für die Kommunalwahl am späten Dienstagabend mit einem Messer angegriffen worden. Der Mann wurde dabei verletzt. Der Täter wurde festgenommen. Der Vorfall ereignete sich demnach um 22.45 Uhr. Die Polizei Mannheim bestätigte am Morgen offiziell nur, dass es einen Polizeieinsatz gab, aber sie am Vormittag informieren will.
Eines der schlimmsten Probleme in einem Schützengraben ist ganz sicher der Hunger. Aber auch Kälte, Einsamkeit und die Angst, dass man vergessen wird an diesem schrecklichsten aller Orte. Gegen dieses Gefühl versucht die Ukrainerin Olga Belenko anzukämpfen: Sie schickt Liebe, Wärme - und Suppe. Per Drohne.