Nach Streik: Bahnverkehr normalisiert sich
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Nach dem Ende des bundesweiten Lokführer-Streiks läuft der Bahnverkehr auch in Mecklenburg-Vorpommern wieder an. "Der Verkehr ist seit dem Ende des Streiks um 2.00 Uhr gut gestartet", sagte ein Bahnsprecher am Mittwochmorgen. Im Regionalverkehr habe es zunächst keine streikbedingten Einschränkungen gegeben.
Ziel sei es, den Regional- und Fernverkehr sowie auch den S-Bahnverkehr wieder nach dem regulären Fahrplan zu fahren. "Natürlich kann es nach einem Streik trotzdem vereinzelt zu Einschränkungen und Beeinträchtigungen kommen", sagte der Sprecher weiter. Kunden sollten sich deshalb vor Fahrtantritt informieren, ob ihr Zug wie geplant fahre. Der Streik hatte in der Nacht zu Montag im Personenverkehr begonnen, im Güterverkehr schon am Samstag. Es war das zweite Mal in diesem Monat, dass die Lokführer ihre Arbeit niederlegten. Eine Bilanz der GDL steht noch aus. Eine Lösung des Tarifkonflikts ist jedoch weiter nicht in Sicht. Es gibt Uneinigkeit darüber, wann die Beschäftigten Einkommenserhöhungen bekommen sollen. Gerungen wird auch um eine mögliche Corona-Prämie sowie die Betriebsrenten. Weitere Streiks sind nicht ausgeschlossen.Tuttlingen (dpa/lsw) - Nach einem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Tuttlingen ist ein 28-Jähriger in Untersuchungshaft. Der Mann soll sein Zimmer im Erdgeschoss der Unterkunft angezündet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten. Das Zimmer war demnach am Dienstag in Vollbrand geraten. Die Flammen griffen laut Mitteilung nicht auf andere Gebäudeteile über. Ein Bewohner der Unterkunft kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.
Der Trend ist klar: Es gibt immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Dieses Problem löst auch das Rentenpaket II nicht. Es verfolgt zwei Ziele: Erstens sollen die Renten weiter im Einklang mit den Löhnen in Deutschland steigen. Zweitens will die Regierung Geld auf dem Aktienmarkt anlegen, um die Erträge in die Rentenversicherung zu stecken. Das eine gefällt der SPD, das andere der FDP. Ein Überblick.