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Nach Schüssen: Haftbefehl gegen Schützen erlassen
n-tv
Stralsund (dpa/mv) - Das Amtsgericht Stralsund hat Haftbefehl gegen einen Mann erlassen, der im Drogenrausch mehrfach mit einer Pistole aus einem Mehrfamilienhaus heraus geschossen haben soll. Erst später stellte sich heraus, dass es sich um eine Schreckschusswaffe handelte, wie eine Polizeisprecherin am Freitag sagte. Der 26-Jährige war am Mittwoch kurz nach dem Vorfall im Stralsunder Stadtteil Knieper Vorstadt gefasst und am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt worden. Dem Stralsunder werden Verstoß gegen das Waffengesetz, Bedrohung und Angriff auf Vollstreckungsbeamte vorgeworfen.
Anwohner hatten in dem Viertel laute Schussgeräusche gehört und die Polizei alarmiert. Diese fand die Wohnung in dem Mehrfamilienhaus, aus der geschossen worden war. Dort wurde der 26-Jährige angetroffen, der Bekannte besucht hatte, und die Waffe, Patronenhülsen sowie Betäubungsmittel beschlagnahmt. Der 26-Jährige soll die Beamten dabei auch noch attackiert haben, wurde aber überwältigt.
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Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.