Nach S-Bahn-Unfall fahren Züge wieder
n-tv
Schäftlarn (dpa/lby) - Rund zwei Wochen nach dem S-Bahn-Unfall mit einem Toten und zahlreichen Verletzten im Landkreis München läuft der Zugverkehr wieder regulär. Der Schienenersatzverkehr auf einem Teil der Strecke sei mit Betriebsbeginn am Mittwoch beendet worden, teilte die Deutsche Bahn (DB) am Mittwochmorgen mit. "Die S-Bahnen von bzw. nach Wolfratshausen verkehren nun wieder auf dem Regelweg mit allen planmäßigen Halten."
Bei dem Zusammenstoß zweier S-Bahnen auf der eingleisigen Strecke am 14. Februar waren bei Schäftlarn ein junger Mann getötet und 18 Menschen verletzt worden, sechs von ihnen schwer. Etwa 25 Menschen erlitten leichte Verletzungen, die ambulant vor Ort behandelt wurden.
Seit dem Unfall war die Strecke wegen der Bergung der Bahnen und Reparaturarbeiten gesperrt. Auf einer Länge von 120 Metern mussten beschädigte Gleise instandgesetzt werden.
Zur genauen Ursache des Unfalls wird weiter ermittelt. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf einen der beiden Fahrzeugführer und ein auf Rot stehendes Haltesignal.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.