Nach Leidenszeit: Leibold ohne Stress wegen neuen Vertrags
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Hamburg (dpa/lno) - Der lange verletzte Tim Leibold hat es nicht eilig mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung beim Fußball-Zweitligisten Hamburger SV. "Ich konzentriere mich jetzt erst einmal darauf, komplett fit zu werden und regelmäßig zu spielen. Der Rest kommt dann von allein", sagte der 28-Jährige dem "Hamburger Abendblatt" (Donnerstag). Leibold hatte in den vergangenen acht Monaten nach einem Kreuzbandriss im rechten Knie gefehlt. Sein Vertrag beim HSV läuft im Juni 2023 aus. Er war 2019 vom 1. FC Nürnberg nach Hamburg gewechselt.
Der ehemalige Kapitän wird am Montag beim Trainingsauftakt des Teams von Trainer Tim Walter dabei sein. Am Samstag und Sonntag stehen für die Mannschaft noch Leistungstests an.
Seine schwere Verletzung führt er auch darauf zurück, dass er die Signale seines Körpers lange ignoriert habe. "Ich habe mich zeitweise gequält, habe unter Schmerzen trainiert. Ich habe nie eine Pause gemacht", berichtete er. In der Zwangs-Auszeit habe er die "Stabilisatoren rund um mein Knie gut aufbauen" können. "Es wird vielleicht noch einmal in der Vorbereitung mit den vielen Einheiten reagieren, aber Stand jetzt ist es viel besser als vor der Verletzung", meinte er.
Den verpassten Aufstieg in der Relegation gegen den Bundesliga-16. Hertha BSC hatte der Linksverteidiger auf der Tribüne verfolgt. "Ich fand es fast noch enttäuschender, weil es im letzten Spiel entschieden wurde. Es sind ein paar Tränen geflossen, nicht nur bei mir", sagte er. In den Saisons zuvor hatte der HSV dreimal nacheinander Platz vier belegt.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.