Nach Leichenfund in Halle: Identität des Toten geklärt
n-tv
Halle (dpa/sa) - Nach dem Fund einer Leiche in einem Brunnen in der Innenstadt von Halle ist die Identität des Opfers klar. Es handle sich um einen Mann aus Halle, der keinen festen Wohnsitz hatte, sagte ein Sprecher der Polizei auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Zuerst hatte der "Mitteldeutsche Rundfunk" berichtet.
Die Leiche wurde am Sonntag gefunden. Danach habe die Polizei umgehend Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen, sagte der Sprecher. Die Ermittlungen dauerten derzeit jedoch noch an. So sei eine von der Staatsanwaltschaft angeordnete Obduktion geplant.
Der Eselsbrunnen ist in der Altstadt von Halle. Er wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im Jugendstil erbaut und liegt sich zwischen dem Marktplatz und den Franckeschen Stiftungen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.