Nach Kleintransporterunfall: Fahrer schwer verletzt
n-tv
Emmingen-Liptingen (dpa/lsw) - Der Fahrer eines Kleintransporters ist am Mittwochmorgen gegen die Hauswand eines Restaurants geprallt - der 20-Jährige wurde eingeklemmt und schwer verletzt. Zu dem Unfall auf der Bundesstraße 14 in Emmingen-Liptingen (Kreis Tuttlingen) kam es offenbar wegen zu hoher Geschwindigkeit auf glatter Fahrbahn, wie ein Polizeisprecher mitteilte. In der Nacht hatte es geschneit.
Der Fahrer kam zuerst nach links von der Fahrbahn ab, lenkte dagegen und krachte dann rechts von der Fahrbahn gegen die Hauswand des Gasthofes. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrzeugfront nach innen gedrückt. Der Fahrer zog sich an Füßen und Händen mehrere Knochenbrüche zu. Rettungskräfte mussten ihn befreien.
Nach dem Aufprall an der Hauswand durchbrach der Wagen aufgrund der Wucht noch einen Zaun und stieß gegen zwei Autoanhänger. Am Kleintransporter und an den zwei Hängern entstand ein Schaden von 20.000 Euro. Der Schaden an der Hauswand musste noch ermittelt werden.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.