MV von Bahnausfällen im Norden nach Sabotage wenig betroffen
n-tv
Ludwigslust/Schwerin (dpa/mv) - Die großflächigen Ausfälle im norddeutschen Zugverkehr haben Mecklenburg-Vorpommern am Samstag nur am Rande betroffen. Im Nordosten fuhren die Fern- und Nahverkehrszüge weitestgehend normal, wie ein Bahnsprecher sagte.
Ausfälle gab es in MV am Morgen auf der Strecke Berlin-Hamburg. In Ludwigslust strandeten etwa 50 Fahrgäste, nachdem ihr ICE aus Berlin wegen der Störung nicht mehr nach Hamburg weiterfuhr. Etwa die Hälfte der Fahrgäste sei mit dem Zug nach Berlin zurückgefahren, berichtete eine Reisende. Die anderen versuchten, mit Taxis oder dem Nahverkehr in Richtung Hamburg weiterzukommen.
Nachdem am Vormittag der Schaden behoben war, rollte der Fernverkehr auch auf dieser Strecke wieder an. Der Nahverkehr in Richtung Westen endete über mehrere Stunden an der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein beziehungsweise Niedersachsen. Ursache für die Störung war laut Bahn Sabotage an wichtigen Kabeln.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.