Musk verkauft sein letztes Haus
n-tv
Elon Musk trennt sich weiter von irdischen Besitztümern. Fast alle seine Immobilien wurden bereits versilbert. Die letzte Villa bietet er für 37 Millionen Dollar zum Kauf an. Alles Geld soll in sein Mars-Projekt fließen. Obdachlos ist er deshalb nicht. Bis zum Umzug zum Mars lebt er zur Miete.
Elon Musk hat seine Ankündigung aus dem vergangenen Jahr wahrgemacht und sich schrittweise von all seinen Immobilien getrennt. Das letzte Haus, das er noch besitzt, eine Villa bei San Francisco, wird Interessenten für 37 Millionen US-Dollar angeboten. Wie Musk bei Twitter schreibt, sei es ein "besonderer Ort". Geht es nach ihm, soll die 100 Jahre alte Villa in Hillsborough, die zuletzt für Veranstaltungen genutzt wurde, das Zuhause einer großen Familie werden. Platz genug ist vorhanden: Neben zehn Schlafzimmern gibt es einen Tanzsaal, einen Speisesaal und eine professionelle Küche. Das Anwesen ist etwa 1500 Quadratmeter groß. In einem Tweet kommentiert ein Leser mit Namen Jesse die Hoffnung des Milliardärs mit den Worten: "Wünschte, ich hätte eine große Familie".Erstmals in der Geschichte steigt der Dow Jones über die 40.000er-Marke. Am Ende schloss er aber 0,1 Prozent leichter mit 39.869 Zählern. Auch die anderen großen Indizes machen kleinere Verluste. Eine Investition einer Beteiligungsfirma des Börsengurus Warren Buffett beflügelt indes die Aktie eines Schweizer Versicherers.
China ist ein Powerhaus für erneuerbare Energien. Die Volksrepublik hat vergangenes Jahr Solaranlagen mit einer Kapazität von 216 Gigawatt installiert und zur Wut westlicher Hersteller so viele weitere gebaut, dass die Preise weltweit um 50 Prozent gefallen sind. Gleichzeitig hat China 2023 Kohlekraftwerke mit einer Kapazität von fast 50 GW in Betrieb genommen und mit dem Bau von weiteren 70 GW begonnen - 19-mal mehr als der Rest der Welt zusammen! Die Erklärung für diesen Widerspruch? "Kein Land denkt Wirtschaft und Klima so gut zusammen wie China", sagt Barbara Pongratz von der Universität Bremen. Das Prinzip der chinesischen Energiewende sei allerdings Sicherheit, erklärt die Expertin für chinesische Umwelt- und Klimapolitik im "Klima-Labor". "Erst bauen, dann zerstören." Doch es läuft längst nicht alles perfekt: Viele chinesische Provinzen haben die grüne Marschroute von Staatschef Xi Jinping bisher nicht verinnerlicht, fürchten das Ende ihres Wohlstands und wissen, dass sie sich nicht auf ihre Nachbarn verlassen können, wenn Energie knapp wird.