Mislintat: VfB Stuttgart bei Angeboten gesprächsbereit
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart geht mit den Wechselgerüchten um einige seiner Topspieler gelassen um und ist für den Fall eingehender konkreter Angebote gesprächsbereit. "Wir haben immer betont, dass wir uns bei entsprechenden Angeboten mit dem jeweiligen Spieler zusammensetzen, um die beste Lösung für den VfB und den Spieler zu finden", sagte Sportdirektor Sven Mislintat angesprochen auf Sasa Kalajdzic, Borna Sosa und Orel Mangala der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. "Das kann ein Transfer sein, das kann aber natürlich auch ein Verbleib beim VfB sein."
Mittelfeldspieler Mangala und Außenverteidiger Sosa besitzen bei den Schwaben Verträge bis 2024 beziehungsweise 2025. Kalajdzic, der ein Angebot für eine Verlängerung seines Kontrakts bisher ablehnt, ist noch bis Sommer 2023 an den VfB gebunden. Da der Club finanziell von der Corona-Krise schwer getroffen wurde, gelten alle drei Spieler als Kandidaten für einen Verkauf nach dieser Saison.
"Borna, Sasa und Orel haben Verträge bei uns über den Sommer hinaus, deshalb gibt es keinen Grund, nervös zu werden", sagte Mislintat. "Aktuell ist dieses Thema ohnehin sehr weit weg, unsere gesamte Konzentration gilt der aktuellen Saison und unserem Ziel, in der Bundesliga zu bleiben. Alles andere ist jetzt nicht wichtig."
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.