Ministerium fördert Insekten-Projekt mit 1,5 Millionen Euro
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Erfurt (dpa/th) - Für ein Projekt zum Schutz von Insekten auf Bergwiesen erhält der Landschaftspflegeverband Thüringer Wald 1,5 Millionen Euro Fördergeld. Damit will der Verein unter anderem den Zustand von Berg-Mähwiesen, Borstgrasrasen sowie Übergangs- und Schwingrasenmooren im Biosphärenreservat und Naturpark Thüringer Wald verbessern, teilte das Thüringer Umweltministerium am Mittwoch mit. Die Mittel stammen aus dem "Sonderfonds Insektenschutz". Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) erklärte, Insekten seien ein "unersetzbarer Teil unserer Ökosysteme".
Mithilfe des Sonderfonds werden nach Angaben ihres Ministeriums Maßnahmen gefördert, die Lebensräume für Insekten in Agrarlandschaften schaffen, wiederherstellen und fördern. Das Geld in dem Fonds kommt vom Bund und dem Freistaat. © dpa-infocom, dpa:210825-99-965309/2Zeithain (dpa/sn) - Er umfasst eine Fläche von umgerechnet etwa 133 Fußballfeldern und kann jährlich rund 25.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen: Im Landkreis Meißen ist am Mittwoch der Solarpark Zeithain eröffnet worden. "Die neue Photovoltaik-Anlage in Zeithain ist ein wichtiger Baustein unserer Energiewende", sagte der sächsische Energieminister Wolfram Günther (Grüne) am Mittwoch vor Ort. Der Solarpark liefere grünen Strom für eine Region mit energieintensiven Industriebetrieben.
Thalmässing (dpa/lby) - Wegen zwei Hunden, die zuvor in Thalmässing (Landkreis Roth) in einem Waldstück ausgesetzt wurden, ist die Autobahn 9 zweimal gesperrt worden. Ein Jäger entdeckte die Tiere am Dienstag noch, bevor sie auf die Autobahn liefen, konnte sie aber nicht mehr sichern. Das teilte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch mit. Die A9 wurde zunächst wegen eines Hundes, der auf der Autobahn lief, in beide Richtungen gesperrt. Der Bereich wurde abgesucht und der Hund von den Beamten gefunden. Er wurde an eine Mitarbeiterin eines Tierheimes übergeben.
Berlin (dpa/bb) - Ein 41-Jähriger soll einen 26-jährigen Mann in einem Regionalexpress in Berlin-Charlottenburg mit einem Messer bedroht haben. Der 26 Jahre alte Mann bat den 41-Jährigen demnach, seine Musik leiser zu stellen, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Als dieser nicht reagierte, nahm der 26-Jährige ihm schließlich das Handy ab, stellte die Musik aus und gab ihm dann das Handy zurück.