Microsoft blendet "Tank Man" aus
n-tv
Das Foto des Mannes, der sich auf dem Platz des Himmlischen Friedens chinesischen Panzern entgegenstellt, geht nach der Niederschlagung der Proteste 1989 um die Welt. Anlässlich des Gedenktages taucht das Bild in dem Microsoft-Suchdienst Bing allerdings nicht auf. Einige fürchten Zensur.
Das vorübergehende Verschwinden eines berühmten Fotos der chinesischen Tiananmen-Proteste von 1989 aus dem Microsoft-Suchdienst Bing hat Zensur-Befürchtungen ausgelöst. Von den USA und weiteren Ländern aus war das als "Tank Man" bekannte Bild, auf dem sich ein Demonstrant mehreren chinesischen Panzern entgegenstellt, am Freitag weder in der Foto- noch in der Video-Suche von Bing zu finden. Laut Microsoft handelte es sich um ein Versehen. Das Verschwinden des Bildes sei auf einen "unbeabsichtigten menschlichen Fehler" zurückzuführen, sagte ein Microsoft-Sprecher. Zunächst hatten US-Medien über den Vorgang berichtet, der mit dem Gedenken an die blutige Zerschlagung der chinesischen Demokratie-Proteste vor 32 Jahren zusammenfiel. Über die Suche des Bing-Konkurrenten Google war das "Tank Man"-Foto am Freitag hingegen erreichbar.Es geht ein schlimmes Virus um. Vielleicht könnte man es "Virus putineskus" oder so nennen. Die Kolumnistin ist weder naiv noch gutgläubig. Sie ist eher eine knallharte Type, aber eben auch "harte Schale weicher Kern". Wunderte sie sich bisher über vieles, zweifelt sie nun. Verzweifelt ist sie aber nicht. Sie hat Hoffnung. Naiv, oder?
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