Mick huldigt und hadert mit Schumacher-Doku
n-tv
2021 fährt Mick Schumacher seine erste Formel-1-Saison. Doch für den Sohn von Michael Schumacher ist auch die Dokumentation über seinen Vater ein Highlight des Jahres. Gleichzeitig löst der Film so viele Emotionen bei dem 22-Jährigen aus, dass er ihn sich kaum anschauen kann.
Für Mick Schumacher war 2021 neben Achtungserfolgen in seiner ersten Formel-1-Saison insbesondere die Veröffentlichung der Netflix-Dokumentation über seinen Vater Michael "ein besonderer Moment". Dieser Film habe neben den Erfolgen auch den menschlichen Teil seines Papas zeigen sollen, sagte der 22-Jährige der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Ich halte ihn für sehr, sehr gelungen. Aber es ist gleichzeitig extrem schwierig für mich, den Film anzuschauen. Das zeigt, wie viel Gefühl darin steckt, wie viele Emotionen er auslöst", erläuterte der Rennfahrer aus dem US-Team Haas.
Die Dokumentation über das Leben von Rekordweltmeister Michael Schumacher war am 15. September veröffentlicht worden. Darin wird vor allem die einmalige Karriere des Kerpeners beleuchtet, aber auch der schwere Ski-Unfall im Dezember 2013 nicht ausgespart. Der heute 52-Jährige hatte damals bei einem Sturz trotz eines Helmes ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten und schwebte in Lebensgefahr. Über den genauen Gesundheitszustand von Schumacher gibt auch die Netflix-Doku keine Auskunft.
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.