Mehrheit der Kinder im Auto in sieben Minuten an der Schule
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Berlin (dpa/lrs) - Die meisten Kinder in Deutschland wohnen maximal sieben Minuten Fahrzeit von einer Grundschule entfernt. Den kürzesten Schulweg in Rheinland-Pfalz haben die Kinder in Waldgrehweiler im Donnersbergkreis: Sie sind in weniger als einer Minute vor Ort. Den längsten Weg haben Kinder in Kaub: Sie brauchen über 17 Minuten.
Das geht aus einem Kurzbericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. 95 Prozent der Kinder können demnach mit dem Auto innerhalb von sieben Minuten zur nächsten Schule für bis zu Zehnjährige gebracht werden. Für die Untersuchung zur schnellsten erreichbaren Grundschule in deutschen Gemeinden wurden die Adressen von 15.629 Grundschulen für Kinder bis 10 Jahre verwendet.
Die Studie zeigte enorme Unterschiede zwischen den Bundesländern: In ländlich geprägten Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern, wo die Kinderdichte mit fünf Kindern pro Quadratkilometer relativ gering ist, beträgt die Fahrzeit für 95 Prozent der Kinder 11,4 Minuten oder weniger. In Berlin hingegen mit seiner hohen Kinderdichte sind es nur 3,6 Minuten.
Magdeburg (dpa/sa) - Zu zahlreichen Unwettereinsätzen ist die Feuerwehr in den vergangenen Stunden in Sachsen-Anhalt ausgerückt. In Magdeburg beschäftigten vor allem vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte, teilte die Feuerwehr mit. Am späten Samstagnachmittag waren Gewitter und Starkregen über die Stadt gezogen. Über 50 Einsätze wurden bis in die Nacht bearbeitet, auch die Uniklinik war den Angaben zufolge von einem Wassereinbruch betroffen. Gegen 23.00 Uhr beruhigte sich das Wetter wieder.
Schwarzenbruck (dpa/lby) - Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Schwarzenbruck (Landkreis Nürnberger Land) hat einen geschätzten Schaden von 700.000 Euro verursacht. Das Feuer soll in der Nacht zum Sonntag im Bereich des Ofens ausgebrochen sein, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Die beiden Bewohner, eine 77-Jährige und ein 76-Jähriger, verließen das Gebäude unverletzt. Das Haus sei zunächst nicht mehr bewohnbar.
Sulingen (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist im Landkreis Diepholz gegen einen Baum geprallt und gestorben. Der 24-Jährige sei ersten Erkenntnissen der Ermittler nach am Samstagmittag aus zunächst ungeklärter Ursachen mit seiner Maschine von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb.