Mehr als 19 Schüsse vor zwei Wochen in Duisburg
n-tv
Duisburg (dpa/lnw) - Bei der Schießerei mit vier Verletzten vor zwei Wochen in Duisburg sind mehr als 19 Schüsse gefallen. Es seien noch weitere Patronenhülsen gefunden worden, sagte ein Duisburger Polizeisprecher am Mittwoch. Die genaue Anzahl der Schüsse sei aber unklar. Es könnten auch noch Hülsen aufgesammelt oder Revolver verwendet worden sein, die keine Hülsen auswerfen.
Bei dem Tumult sei auch ein Döner-Imbiss angegriffen worden. "Der wurde entglast. Da sind Möbel und Steine reingeflogen", sagte der Sprecher. Den Angriff auf den Imbiss werte man als schweren Landfriedensbruch und versuche die Angreifer zu identifizieren. Die Polizei werte noch immer mit großem Aufwand Aufnahmen aus Handys und Überwachungskameras aus, vor allem um zu ermitteln, wer vor zwei Wochen in Duisburg geschossen hat.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.
Halle (dpa/sa) - In einer Spielothek in Halle hat es in der Nacht auf Dienstag gebrannt. Eine Lüftung habe gegen Mitternacht Feuer gefangen, teilte die Polizei am Morgen mit. Die Beamten vermuten einen technischen Defekt als Brandursache. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war am Morgen bereits beendet. Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei bislang keine Angaben.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.