Mediziner begrüßen Abkehr von Inzidenz
n-tv
Die 50er-Inzidenz wird als Richtwert für schärfere Corona-Maßnahmen gestrichen. Unklar ist noch, was sie ersetzen soll. Kliniken und Fachleute befürworten den Plan der Bundesregierung. Doch es gibt auch Warnungen, den Inzidenzwert nicht ganz außer Acht zu lassen.
Ärzte- und Klinikvertreter haben die geplante Streichung der 50er-Inzidenz als Richtwert für Corona-Maßnahmen und eine stärkere Berücksichtigung der Krankenhausaufnahmen für die Lagebeurteilung begrüßt. Die Ankündigung der Regierung gehe in die richtige Richtung, sagte der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, der "Rheinischen Post". Ähnlich äußerten sich der Deutsche Hausärzteverband und die Deutsche Krankenhausgesellschaft. Intensivmediziner nannten den Schritt zwar ebenfalls richtig, halten den Inzidenzwert generell aber weiterhin für einen wichtigen Wert. Auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warnte davor, sich davon ganz zu verabschieden. Der bisherige Inzidenzwert von 50, der noch im Infektionsschutzgesetz als Richtwert für schärfere Maßnahmen verankert ist, wird nach den Plänen der Bundesregierung gestrichen, weil sich durch die Impfungen die Lage verbessert hat. Künftig soll die Zahl der Krankenhausaufnahmen wegen Covid-19 entscheidend sein. Welche Zahl oder Zahlen hier konkret welche Maßnahmen nach sich ziehen werden, ist aber weiter offen. Darüber laufen nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn derzeit Beratungen zwischen Bund und Ländern.In den USA gibt es mehrere aktive Serienmörder, die als Trucker unterwegs sind. Das behauptet der ehemalige FBI-Agent Frank Figliuzzi in seinem neuen Buch. Die Taten seien schwer aufzuklären, denn die Opfer verschwinden in einem Bundesstaat, werden in einem anderen getötet und wieder in einem anderen gefunden.
In Mannheim ist ein AfD-Kandidat für die Kommunalwahl am späten Dienstagabend mit einem Messer angegriffen worden. Der Mann wurde dabei verletzt. Der Täter wurde festgenommen. Der Vorfall ereignete sich demnach um 22.45 Uhr. Die Polizei Mannheim bestätigte am Morgen offiziell nur, dass es einen Polizeieinsatz gab, aber sie am Vormittag informieren will.
Eines der schlimmsten Probleme in einem Schützengraben ist ganz sicher der Hunger. Aber auch Kälte, Einsamkeit und die Angst, dass man vergessen wird an diesem schrecklichsten aller Orte. Gegen dieses Gefühl versucht die Ukrainerin Olga Belenko anzukämpfen: Sie schickt Liebe, Wärme - und Suppe. Per Drohne.