Mecklenburg-Vorpommern auf Messe Medica vertreten
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Die Gesundheitswirtschaft ist eine der wichtigsten Branchen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Teilnahme an der Medizintechnikmesse Medica, nach eigenen Angaben die weltweit größte ihrer Art, ist daher zwingend.
Rostock/Düsseldorf (dpa/mv) - Unter dem Motto "MeetMV@Medica" präsentiert sich Mecklenburg-Vorpommern von Montag an auf der weltweit größten Medizintechnikmesse Medica in Düsseldorf. Im vergangenen Jahr war die Schau wegen der Pandemie virtuell abgehalten worden, nun rechnet die Messe Düsseldorf bis zum 18. November mit 30.000 bis 40.000 Fachbesuchern. Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren noch mehr als 121.000 gezählt worden. Rund 3000 Aussteller sind in diesem Jahr dabei.
"Wir sind froh, dass es nach einer langen Veranstaltungspause wieder losgeht und wir den hochinnovativen Standort der Gesundheitswirtschaft MV national und international präsentieren können", hieß es von den beiden Organisatoren Biocon Valley und Rostock Business. Ziel sei es, Unternehmen für Standorte in Mecklenburg-Vorpommern zu begeistern. Auch solle Ausstellern aus dem Land eine Plattform geboten werden, auf der sie für sich werben und Kontakte in die Welt knüpfen könnten. Auf dem 150 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand sind weitere elf Firmen aus dem Land vertreten.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.
Nürnberg (dpa/lby) - Der Prozess um die tödlichen Schüsse auf einer belebten Straße in Nürnberg könnte in eine neue Runde gehen. Die Verteidigung habe Revision gegen die lebenslange Haftstrafe für den Todesschützen eingelegt, sagte eine Justizsprecherin am Dienstag. Das Landgericht in Nürnberg hatte den 29-Jährigen Mitte Mai unter anderem wegen Mordes verurteilt und eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. Der Bundesgerichtshof muss nun entscheiden, ob es zu einem neuen Prozess kommt.