Mann stirbt in See bei Donaueschingen
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Donaueschingen (dpa/lsw) - Ein 84-Jähriger ist beim Baden im Riedsee bei Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) gestorben. Der Mann wurde seit Freitagabend vermisst, am Samstagvormittag wurde er leblos im Wasser gefunden, wie die Polizei mitteilte. Die Rettungskräfte konnten demnach nur noch seinen Tod feststellen.
Die Ehefrau, die auch in dem See schwamm, hatte am Freitagabend laut Polizei bemerkt, dass ihr Mann untergegangen war und nicht wieder auftauchte. Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und Polizei suchten nach dem 84-Jährigen. Im Einsatz war auch ein Rettungshubschrauber und später ein Polizeihubschrauber. Als die Dunkelheit einbrach, sei die Suche unterbrochen worden. Sie wurde am Samstagmorgen wieder aufgenommen.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.
Kamenz (dpa/sn) - Die AfD hat bei den Wahlen der Kreistage in allen zehn sächsischen Landkreisen die Mehrheit errungen. Nach Auszählung aller Stimmen erreichte sie zwischen 27,2 Prozent im Landkreis Leipzig und 36,1 Prozent im Landkreis Görlitz, wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters hervorgeht. Auch bei den Stadtratswahlen in den kreisfreien Städten konnte die AfD punkten. In Dresden und Chemnitz wurde sie ebenfalls stärkste Kraft. Nur in Leipzig musste sie sich CDU und Linken geschlagen geben und kam auf Platz 3. Die sächsische AfD wird vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuft, wehrt sich derzeit aber juristisch dagegen.