Mann stirbt bei Badeunfall: Menschen spenden 50.000 Euro
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Gut eine Woche nach dem tragischen Unfalltod eines 34-Jährigen in einem Badesee in Hamburg-Allermöhe haben zahlreiche Menschen für die Familie des Mannes gespendet. Bis Montagnachmittag waren auf einer Spenden-Plattform im Internet mehr als 50.000 Euro zusammengekommen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Mehr als 1500 Menschen haben dafür sowohl kleinere Beträge als auch mehrere hundert Euro überwiesen. Das Geld geht den Informationen zufolge direkt an die Ehefrau und soll sowohl für die Trauerzeremonie als auch für die spätere Ausbildung der beiden Kinder genutzt werden. Den Angaben zufolge hinterlässt der Mann neben seiner Frau zwei Söhne, die zwei und vier Jahre alt sind.
Der 34-Jährige war am Tag vor seinem 35. Geburtstag mit seiner Familie an dem See schwimmen. Seine Ehefrau habe Polizei und Feuerwehr alarmiert, nachdem der Mann ins Wasser gegangen und nicht mehr aufgetaucht war. Taucher der Feuerwehr hatten den leblosen Mann nach Angaben der Polizei aus drei Metern Tiefe geborgen. Trotz sofortiger Reanimation konnte der Mann nicht mehr wiederbelebt werden. Wieso der 34-Jährige, der laut Spendenaufruf als Schwimmer galt, untergegangen ist, war zunächst unklar.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.