Mann fährt im Drogenrausch zur Polizei
n-tv
Neumarkt in der Oberpfalz (dpa/lby) - Ein 23-Jähriger ist im Drogenrausch zur Polizei gefahren, um seinen von Beamten einkassierten Autoschlüssel abzuholen. Bereits am Sonntagabend war der Mann bei einer Autofahrt unter Drogeneinfluss erwischt worden und hatte den Schlüssel abgeben müssen, wie die Polizei am Dienstag berichtete. Sobald er wieder nüchtern sei, könne er ihn bei der Dienststelle abholen, erklärten ihm die Beamten.
Den Hinweis hatte der Mann bis zum Montag wohl vergessen: Mit dem Auto eines Bekannten und erneut unter dem Einfluss von Amphetaminen ist er zur Polizei gefahren. Statt seine Schlüssel zu bekommen, musste er die für das andere Auto nun auch da lassen. Und der 23-Jährige hat eine weitere Anzeige erhalten.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.