Maiferien: Volle Autobahn und viele Passagiere am Flughafen
n-tv
In Hamburg haben die Maiferien begonnen. Für viele Menschen heißt das: Ab in den Urlaub. Der Start der Reise kann aber etwas zäh werden.
Hamburg (dpa/lno) - Der Beginn der Maiferien in Hamburg hat für volle Straßen und Wartezeiten am Flughafen der Stadt gesorgt. Vor allem am frühen Samstagmorgen drängten sich zahlreiche Menschen an den Sicherheitskontrollen des Airports. Die Wartezeit habe vor 7.00 Uhr bis etwa 60 Minuten betragen, sagte ein Pressesprecher der Bundespolizei. Bis etwa 15.00 Uhr mussten die Passagiere demnach etwa eine halbe Stunde mehr Zeit einplanen.
Insgesamt prognostizierte der Flughafen nach Angaben einer Sprecherin für Samstag rund 20 000 abfliegende Gäste und für Sonntag rund 21 000 Passagiere. Bereits am Freitag war mit rund 23 000 Gästen, die abflogen, ein Höchststand markiert worden. In den kommenden Tagen erwartet der Airport jeweils rund 16 000 bis 20 000 Passagiere, die von Hamburg aus fliegen. "Das sind teilweise über 70 Prozent des Jahres und die meisten Reisenden seit Beginn der Corona-Pandemie. Dabei kann es immer wieder zu Auslastungsspitzen zu einzelnen Stunden kommen", sagte die Sprecherin.
Auch auf den Straßen rund um Hamburg war es zum Teil voller als an einem durchschnittlichen Samstag. So staute sich nach Angaben der Polizei der Verkehr auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Hausbruch und Dreieck Hamburg-Nordwest am Mittag auf bis zu zwölf Kilometer. Weiter im Norden mussten Reisende ebenfalls Geduld mitbringen: Staus bildeten sich am Nachmittag etwa an den Grenzübergängen nach Dänemark an der A7 und der B200, wie der ADAC auf seinen Internetseiten mitteilte.
München (dpa/lby) - Die bayerische Staatsregierung will die jahrelangen Planungen für ein neues Konzerthaus in München noch einmal komplett von vorn beginnen und damit eine Halbierung der Kosten erreichen. Kern des Projekts soll ein großer Konzertsaal sein - das "Drumherum" werde aber weniger, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München sagte. Ziel sei es, bis 2036 "erfolgreich zu sein".
Vechta (dpa/lni) - Bei Löscharbeiten in einem Wohnhaus in Vechta haben Einsatzkräfte der Feuerwehr am Dienstag einen Toten gefunden. Bei dem Mann handelt es sich wahrscheinlich um den 66 Jahre alten Bewohner, der alleine in dem Haus lebte, teilte die Polizei mit. Todes- und Brandursache müssten nun ermittelt werden.
Bielefeld (dpa/lnw) - Mit einem Geländewagen sind Diebe in die Tür eines Juweliergeschäfts in Bielefeld gefahren und haben Schmuck aus den Vitrinen gestohlen. Mindestens drei maskierte Männer seien in der Nacht zum Dienstag mit dem Wagen in die Front des Geschäfts gefahren, sagte ein Polizeisprecher. Eine Glastür wurde dabei so stark beschädigt, dass die Täter zu Fuß in den Laden gelangten. Sie hätten "diversen Schmuck" erbeutet, teilte die Polizei mit, ohne weitere Details zu nennen. Dann seien sie mit dem Geländewagen geflüchtet, hätten wenig später aber das Fluchtfahrzeug gewechselt. Die Ermittler hoffen bei der Fahndung nun auch auf Hinweise von Zeugen.
Dresden (dpa/sn) - Zum Erhalt der sächsischen Kur- und Erholungsorte fordern der Tourismusverband und der Heilbäderverband einen Mehrlastenausgleich. Ohne einen Ausgleich für die zusätzlichen Kosten für Erhalt, Ausbau und Schaffung, der für die staatlichen Prädikate notwendigen Infrastruktur, sei die Zukunft dieser Orte in Gefahr, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung am Dienstag. Die damit verbundenen Ausgaben auf kommunaler Seite stünden in keinem Verhältnis zu den Einnahmen der Gemeinden und belasteten damit den Haushalt der Kommunen enorm.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.