Magdeburg gedenkt an Zerstörung von 1945
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Magdeburg (dpa/sa) - In Magdeburg wird an diesem Sonntag an die Zerstörung großer Teile der Stadt am 16. Januar 1945 während des Zweiten Weltkriegs gedacht. Am Nachmittag ist eine Gedenkveranstaltung mit Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) auf dem Westfriedhof geplant. Es werden Kränze niedergelegt. Am Abend beginnt eine Aktionswoche der Initiative Weltoffenes Magdeburg mit dem Titel "Eine Stadt für alle".
Am frühen Abend (17.00 Uhr) ruft das Theater Magdeburg zu einer Lichterkette durch die Innenstadt auf. Mit Kerzen und Plakaten soll für ein friedliches Miteinander geworben werden. Auf dem Alten Markt ist im Anschluss (18.00 Uhr) die offizielle Eröffnung der Aktionswoche geplant.
Es sollen gemeinsam Friedenslieder gesungen werden - pandemiebedingt sollen die Magdeburger vorwiegend digital mitmachen. Nur wenige Hundert Sänger und Chormitglieder sind laut den Organisatoren auf dem Markt dabei. Über den Offenen Kanal Magdeburg und verschiedene Streamingdienste wird die Veranstaltung übertragen. Im Rahmen der Aktionswoche sind für die folgenden Tage verschiedene Veranstaltungen, Diskussionsrunden, Lesungen, und Führungen etwa zu Orten der jüdischen Geschichte geplant.
Am 16. Januar 1945 wurde die Innenstadt Magdeburgs während des Zweiten Weltkriegs bei einem Luftangriff in Schutt und Asche gelegt. Durch alliierte Bomben starben Tausende Menschen.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.