Luxushotel von Familie Block durchsucht
n-tv
Die Entführung der Block-Kinder beschäftigt die Ermittler erneut. Sie durchsuchen in Hamburg ein 5-Sterne-Hotel sowie weitere Räumlichkeiten, die zur Block-Gruppe gehören. Dabei gerät auch Block-House-Ketten-Gründer Eugen Block zunehmend den Fokus.
Im Zusammenhang mit dem Sorgerechtsstreit in der Hamburger Unternehmerfamilie Block hat die Polizei einen Durchsuchungsbeschluss am Hotel Grand Elysée in Hamburg vollstreckt. Neben dem Hotel in der Nähe des Dammtorbahnhofs seien auch die Wohn- und Geschäftsräume der Block-Gruppe im Stadtteil Poppenbüttel durchsucht worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Die Ermittlungen richteten sich gegen die Mutter der beiden betroffenen Kinder, Christina Block, sowie auch gegen deren Großvater, den Gründer der Block-House-Kette, Eugen Block. Zwei der vier Kinder von Christina Block leben bei dem von ihr geschiedenen Vater in Dänemark. Sie waren in der Silvesternacht von Unbekannten nach Deutschland entführt worden.
Nach einem Gerichtsbeschluss musste die Mutter sie wieder nach Dänemark lassen. Es bestehe der Verdacht, dass Eugen und Christina Block die Kindesentziehung organisiert und mithilfe weiterer Beschuldigter durchgeführt haben, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Um Beweismittel aufzufinden, seien auch Sachen und Kraftfahrzeuge von Eugen Block durchsucht worden.
Der Verdacht gegen einen Staatsanwalt aus Hannover ist ungeheuerlich. Der 39-Jährige soll laut einem Bericht mit einem Drogenkartell zusammengearbeitet haben, gegen das er eigentlich hätte ermitteln sollen. Durch seine Tipps seien die Anführer der Bande entkommen. Nun sitzt der Jurist in Untersuchungshaft.
Die heftige Messerattacke überlebt die Frau nur knapp durch eine Notoperation. Über 14 Mal soll ein von ihrem Mann beauftragter Killer auf sie eingestochen haben. Der Täter ist auf der Flucht, ihr Mann muss sich nun vor Gericht verantworten. In der Verhandlung kommt ein jahrelanges Martyrium heraus.