Lufthansa Technik gibt Rückblick 2021 und Ausblick 2022
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Ein schlimmeres Geschäftsjahr als 2020 hatte die Lufthansa Technik noch nie erlebt: 43 Prozent Umsatzrückgang - und statt Rekordgewinnen wie 2019 ein satter Verlust. 2021 kehrte die Wartungstochter der Lufthansa in die Gewinnzone zurück, wie der Mutterkonzern bei der Vorlage der Geschäftszahlen in der vorigen Woche bekanntgab.
Der Umsatz kletterte um 7 Prozent auf 4 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern weist der Lufthansa-Geschäftsbericht angesichts der Erholung im Passagierverkehr einen Gewinn von 163 (Vorjahr: minus 508) Millionen Euro aus. Die weltweite Belegschaft des Teilkonzerns gibt Lufthansa mit 20.569 an, fast zehn Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Details der Geschäftsergebnisse und einen Ausblick will der Vorstandsvorsitzende Johannes Bußmann am Mittwoch (13.00 Uhr) geben. Zum letzten Mal, denn Bußmann verlässt zum 1. Juli den Lufthansa-Konzern, um den Vorstandsvorsitz eines großen deutschen Technologieunternehmens zu übernehmen, wie das Unternehmen Anfang Februar mitgeteilt hatte.
Lufthansa Technik sieht sich als Weltmarktführer bei der herstellerunabhängigen Wartung, Reparatur und Überholung ziviler, kommerziell betriebener Flugzeuge. Die Lufthansa Technik betreut weltweit mehr als 800 Kunden, darunter neben Fluggesellschaften auch Hersteller, Leasinggesellschaften und VIP-Jet-Betreiber.
Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.