
Lehrerverband gegen Gendern an Schulen – Gewerkschaft offen dafür
Die Welt
„Sprache befindet sich in einem ständigen Wandel“, heißt es bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Der Lehrerverband ist gegen verbindliche Regeln, fordert aber „Toleranz“ gegenüber Schülern, die „nichtamtliche Genderschreibweisen“ verwenden.
Der Deutsche Lehrerverband lehnt das sogenannte Gendern an Schulen ab. Lehrkräfte sollten sich im Unterricht „an das amtliche Regelwerk halten und nicht vorgesehene Schreibungen unterlassen“, sagte der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Bei Schülern sollten sie allerdings „tolerant und zurückhaltend“ sein, wenn diese in Aufsätzen und Klausuren „nichtamtliche Genderschreibweisen“ verwendeten, fügte er hinzu.
In Berlin war ein Vater mit einem Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht gescheitert. Er hatte sich dagegen gewandt, dass Lehrkräfte an den Gymnasien seiner Töchter teils beim Sprechen Pausen lassen – etwa bei dem Wort „Lehrer-innen“. Teils würden auch Sternchen oder ein sogenanntes Binnen-I in Mails an Eltern oder in der schulischen Aufgabenstellung verwendet. Der Mann will nun nach Angaben des Vereins Deutsche Sprache, der ihn unterstützt, eine Instanz höher vor das Oberverwaltungsgericht ziehen. Dem Gericht lag der Fall am Donnerstag allerdings noch nicht vor, wie eine Sprecherin auf Anfrage mitteilte.

Innenminister Dobrindt sagt, wie das neue EU-Asylsystem Deutschland ab Mitte 2026 entlasten werde. Er stellt klar: Nur weil Migranten nicht in ihre Heimat abgeschoben werden könnten, seien Abschiebungen nicht ausgeschlossen. Er kündigt einen neuen Umgang mit dem Vermögen ukrainischer Flüchtlinge an.

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