
Lehrermangel bleibt: Änderungen zum neuen Schuljahr
n-tv
Bei Abschlussprüfungen können Thüringens Schüler künftig nicht mehr auf Abmilderungen wegen der Corona-Pandemie hoffen. Aber das ist nicht das Einzige, was sich im neuen Schuljahr ändert - und zwar für Schüler und Lehrkräfte.
Erfurt (dpa/th) - Für rund 263.000 Schülerinnen und Schüler geht am Montag nach der Pause in den Sommerferien der Unterricht wieder los. Ihre Lehrer müssen in der Regel schon vorher wieder zur Arbeit, um den Unterricht vorzubereiten. Auf Schüler und Lehrer kommen auch in diesem Schuljahr ein paar Änderungen zu. Geblieben ist jedoch der Lehrermangel, das hatte Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke) vor kurzem klar gemacht. Zuletzt waren noch mehr als 800 Stellen für Lehrkräfte ausgeschrieben. Ein anderes großes Problem der vergangenen Jahre scheint das Bildungssystem aber erstmal los zu sein. Ein Überblick über die wichtigsten Veränderungen zum neuen Schuljahr:
Corona
Das Thüringer Bildungsministerium geht von einem "normalen Schuljahr" aus. Die Pandemie ist vorbei und es soll nun auch keine Abmilderungen mehr für Prüfungen wie dem Abitur geben. Während der Pandemie und in der Zeit direkt danach waren die Abschlussprüfungen für die Schülerinnen und Schüler teils etwas milder gestaltet worden - zum Beispiel mit mehr Wahlmöglichkeiten bei den Aufgaben. Das ist nun vorbei.
