Lawinen reißen Menschen und Tiere mit
n-tv
Mehrere Lawinenunglücke in Norwegen kosten vier Menschen das Leben. Bei den Opfern handelt es sich um Touristen. Auch eine Scheune mit 140 Ziegen wurde ins Meer gerissen.
In Norwegen sind durch mehrere Lawinen vier Menschen ums Leben gekommen. Die Unglücke ereigneten sich im Norden des Landes, wie die örtliche Polizei mitteilte. Unter den Todesopfern ist demnach mindestens ein ausländischer Tourist.
Am Nachmittag sind nach Angaben der Polizei zunächst fünf Touristen von einer Lawine in der Nähe des Gipfels Kavringtinden erfasst worden. Die ausländischen Touristen hätten in der Gegend einen Ausflug gemacht. Einer von ihnen sei durch die Lawine getötet worden, erklärte die Polizei. Zwei weitere wurden den Angaben zufolge verletzt, einer von ihnen schwer. Nach Angaben der Verwaltung stammte die Touristengruppe aus Italien. Es sei jedoch nicht bestätigt, dass der Verstorbene Italiener sei.
Kurz darauf wurde die Polizei nach eigenen Angaben über eine weitere Lawine auf der nahegelegenen Insel Reinöya informiert. Dort seien zwei Menschen gestorben, als eine Lawine ein Haus und eine Scheune ins Meer riss. Laut der Polizei befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks rund 140 Ziegen in der Scheune.