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Lange Haftstrafe für Ex-Chef von Goldhändler PIM
n-tv
Nach fast 90 Prozesstagen fällt das Urteil im Prozess um den früheren Chef des bankrotten Goldhändlers PIM: Der 51-Jährige wird unter anderem wegen Betrugs zu mehr als sechs Jahren Haft verurteilt. Er soll mit Kunden Lieferverträge abgeschlossen haben, die er letztlich nicht einhielt.
Der frühere Geschäftsführer des insolventen Goldhändlers PIM ist vom Landgericht Darmstadt zu sechs Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Die Kammer sah in ihrem Urteil die Vorwürfe des Betruges und der vorsätzlichen Geldwäsche gegen den 51-Jährigen als erwiesen an.
Die Staatsanwaltschaft hatte eine Gesamtfreiheitsstrafe von siebeneinhalb Jahren, die Verteidigung fünf Jahre und neun Monate gefordert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Beide Seiten wollen zunächst prüfen, ob sie in Revision gehen werden.
Die PIM Gold GmbH in Heusenstamm soll von 2016 bis September 2019 mit Kunden Lieferverträge einschließlich Bonusversprechen über Gold abgeschlossen, diese dann aber nicht erfüllt haben. Zinsen sollen nach einer Art Schneeballsystem mit dem Geld neu angeworbener Kunden ausgezahlt worden sein.
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