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Landtag von NRW unterstützt Spendenaktion für die Ukraine
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Der Landtag von Nordrhein-Westfalen unterstützt eine Spendenaktion an die Ukraine mit dem Namen "10.000 Pakete für Czernowitz". Die Landeshauptstadt Düsseldorf und der Caritasverband habe die Aktion ins Leben gerufen, um Menschen in der westukrainischen Stadt Czernowitz mit Hilfsgütern zu versorgen, teilte das Landesparlament am Donnerstag mit. "Der Landtag Nordrhein-Westfalen unterstützt die Aktion mit einem Spendenaufruf."
Besonders Lebensmittel, aber auch andere Hilfsgüter werden seit Mittwochnachmittag von Hunderten Freiwilligen in der Messe Düsseldorf in Hilfspakete gepackt, die in Kürze in die Ukraine geschickt werden.
Landtagspräsident André Kuper besuchte den Angaben zufolge die Messe und half beim Packen. Besonders die Geflüchteten benötigten schnelle und humanitäre Hilfe, sagte er. "Wir stehen an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer." Gepackt werden die Pakete rund um die Uhr - planmäßig bis zum kommenden Montag.
Czernowitz ist die Partnerstadt Düsseldorfs. Sie dient seit Kriegsbeginn als Zufluchtsort für rund 100.000 Geflüchtete aus umkämpften Landesteilen der Ukraine. Russland hat seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine am 24. Februar begonnen.
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Pirna (dpa/sn) - In Pirna haben zwei Männer drei Frauen rassistisch beschimpft und ihnen mit Schlägen gedroht. Wie ein Sprecher der Polizei am Montag mitteilte, blieben die Frauen im Alter von 17, 28 und 46 Jahren aus dem Libanon sowie Libyen am frühen Sonntagabend körperlich unverletzt. Gegen die zwei Tatverdächtigen im Alter von 46 und 64 wird nun wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt. Gegen den 64-Jährigen ermittelt die Polizei außerdem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, da er sich gegen die polizeilichen Maßnahmen wehrte. Nachdem die Polizei seine Identität feststellte, habe der 64-Jährige zielgerichtet die Auseinandersetzung mit den Frauen und Zeugen gesucht, hieß es. Laut Polizei seien die Beamten sofort eingeschritten. Außerdem habe der 64-Jährige zunächst eine falsche Identität angegeben.
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Tierschenreuth (dpa/lby) - Nach dem Fund einer Flasche mit Brandmittel an einem Mehrfamilienhaus ermittelt die Polizei in der Oberpfalz wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Anwohner hätten an dem Haus in Tirschenreuth Schäden an der Fassade und an mehreren Fenstern bemerkt, teilte die Polizei am Montag mit. Beamte hätten am Freitag vor Ort dann die Flasche entdeckt, mit deren Hilfe mutmaßlich Teile des Gebäudes in Brand gesetzt werden sollten. Verletzt wurde bei dem Vorfall demnach niemand. Das Motiv blieb zunächst unklar. Die Polizei suchte nach dem Täter und bat um Hinweise von Zeugen.