Landrätin: Mehr als 200 Helfer im Einsatz
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Pirmasens/Rodalben (dpa/lrs) - Wegen des Waldbrandes nahe Pirmasens sind mehr als 200 Helfer im Einsatz. Das sagte die Landrätin des Kreises Südwestpfalz, Susanne Ganster (CDU), am Dienstag. Für die von der Evakuierung betroffenen Anwohner sei eine Notunterkunft eingerichtet worden. Wegen des Feuers wurden mehrere Straßenzüge in Rodalben bei Pirmasens evakuiert, rund 50 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Hintergrund dafür ist, dass sich in dem Waldbrandgebiet noch Munition und Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden befinden könnten.
Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rodalben, Wolfgang Denzer (SPD), sagte, dass bis zum Abend noch keine Anwohner zur Notunterkunft gekommen seien. Dies sei ein Vorteil des ländlichen Raumes. "Man hat Freunde, man hat Bekannte, man hat Familie, wo man sich dann möglicherweise zurückziehen kann."
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.
Auftrieb für die Rechtspopulisten bei der Europawahl: Die AfD steht bei den Jungwählern hoch im Kurs, sie liegt gemeinsam mit der Union ganz vorn. Die Grünen haben bei den jungen Leuten massiv eingebüßt. Grüne Themen wurden längst von anderen abgelöst, analysiert Politikwissenschaftler Thomas König, Professor für Politikwissenschaft und europäische Politik an der Universität Mannheim im Gespräch mit ntv.